**Hungersnot in Gaza – Zum Zuschauen verdammt?**
Die humanitäre Katastrophe in Gaza erreicht alarmierende Ausmaße. Über eine Million Menschen sind akut von Hunger bedroht, während die Welt zusieht. Das heute Journal berichtet eindringlich über die verzweifelte Lage der Zivilbevölkerung, die unter unvorstellbaren Bedingungen leidet. Hilfsorganisationen warnen seit Wochen vor der drohenden Hungersnot, doch die internationale Gemeinschaft bleibt weitgehend untätig.
Die Situation hat sich dramatisch verschärft: Fast eine halbe Million Menschen in Gaza hat kaum noch Zugang zu lebenswichtigen Nahrungsmitteln und Wasser. Mütter berichten verzweifelt, dass sie ihren Kindern nichts zu essen geben können. „Mami, bitte gib uns was zu essen“, hören sie die hilflosen Rufe ihrer Kinder, während sie selbst vor leeren Kühlschränken stehen. Ärzte und Helfer vor Ort sind ebenfalls betroffen; sie kämpfen gegen den Hunger und die Verzweiflung, während sie versuchen, den Bedürftigen zu helfen.
Die Bilder aus Gaza sind kaum erträglich. Sie zeigen das Elend und die Verzweiflung der Menschen, die unter den Folgen militärischer Auseinandersetzungen und einer blockierten humanitären Hilfe leiden. Die Berichterstattung wird durch die Gefahr, die Journalisten und Helfer vor Ort ausgesetzt sind, zusätzlich erschwert. Die Welt schaut weg, während die Menschen in Gaza um ihr Überleben kämpfen.
Ein Appell von 30 Staaten fordert ein sofortiges Ende des Krieges, doch Deutschland bleibt inaktiv. Die Bundesregierung wird kritisiert, weil sie sich nicht an dem internationalen Friedensappell beteiligt hat. Die Zeit drängt, und die Frage bleibt: Sind wir in dieser humanitären Krise tatsächlich zum Zuschauen verdammt? Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft handelt, bevor es zu spät ist.