**Alarmierende Entwicklungen im Rechtsextremismus: Junge Neonazis mobilisieren in NRW und Bayern**
In Nordrhein-Westfalen und Bayern formiert sich eine besorgniserregende neue Generation junger Rechtsextremer. Neonazis, die offen Hitlergrüße zeigen und mit Gewalt drohen, suchen aktiv nach Nachwuchs. In Essen, einem Arbeiterviertel, hat sich eine Gruppe gebildet, die sich in der Marinenstraße trifft, wo die ehemalige NPD eine Parteizentrale unterhält. Hier wird der gefährliche Trend deutlich: Immer mehr junge Männer, viele aus der Hooligan-Szene, schließen sich der rechtsextremen Bewegung an.
Die Situation eskaliert. Bei einer Demonstration in Essen wurde ein Hitler-Zitat lautstark geäußert – ein Zeichen für den zunehmenden Einfluss dieser radikalen Strömung. Die Polizei ist alarmiert, denn die Zahl rechtsextremer Gewalttaten hat einen Höchststand erreicht, und die Täter werden immer jünger. Die Verbreitung ihrer Ideologie erfolgt über soziale Medien wie Telegram und TikTok, wo sie sich als „normale“ Jugendliche inszenieren und gezielt Minderjährige ansprechen.
In München wird die „Lederhosenrevolte“ aktiv, indem sie in Schulen Flyer verteilt und Schüler mit rechtsextremen Inhalten konfrontiert. Währenddessen gibt es auch in Brandenburg alarmierende Berichte über Schüler, die offen den Hitlergruß zeigen und Mitschüler schikanieren, die demokratische Werte vertreten. Lehrer berichten von einem Klima der Angst und Einschüchterung an Schulen, in dem rechtsextreme Ansichten immer mehr Raum gewinnen.
Die Gesellschaft steht vor einer ernsthaften Herausforderung: Die junge rechte Szene ist nicht nur zahlenmäßig klein, sondern auch gefährlich entschlossen. Der Gegenprotest wächst, doch die Gefahr ist real. Wenn alte und neue Rechte zusammenkommen, könnte dies eine explosive Mischung darstellen, die weit über lokale Grenzen hinaus wirkt. Deutschland muss jetzt handeln, bevor es zu spät ist.