Die NASA plant einen revolutionären Schritt, der den Wettlauf ins All neu entfachen könnte: den Bau eines Atomreaktors auf der Mondoberfläche! Interne Dokumente, die der US-Nachrichtenseite Politico vorliegen, enthüllen, dass die US-Weltraumbehörde innerhalb der nächsten 60 Tage konkrete Vorschläge für einen 100-Kilowatt-Reaktor einholen will, der bis 2030 in Betrieb gehen soll. Diese Initiative ist nicht nur ein technologischer Vorstoß, sondern auch ein strategisches Manöver im Wettkampf mit China, das ebenfalls ehrgeizige Pläne für die Mondforschung verfolgt.
Warum ist dieser Atomreaktor auf dem Mond so wichtig? Die Antwort liegt in der Mondnacht, die alle 14 Tage eintritt und die Solarenergieversorgung unmöglich macht. Um eine permanente Präsenz und wissenschaftliche Experimente auf dem Mond zu ermöglichen, ist eine zuverlässige Energiequelle unerlässlich. Der geplante Reaktor könnte genau das bieten, indem er die benötigte Energie für Lebenshaltungssysteme und Forschungseinrichtungen liefert.
Raumfahrtexperte Völker Schmied betont die technischen Herausforderungen: Ein solcher Reaktor muss extrem robust sein, um den extremen Temperaturen und Bedingungen auf der Mondoberfläche standzuhalten. Zudem muss der Kernbrennstoff sicher transportiert und vor möglichen Unfällen geschützt werden.
Die geopolitischen Implikationen sind enorm. Die USA könnten mit diesem Schritt eine sogenannte „Sicherheitszone“ um den Reaktor deklarieren und damit den Zugang für andere Nationen einschränken. China plant ebenfalls eine Mondforschungsstation und könnte die USA im Wettlauf um die ersten Mondressourcen überholen.
Während die NASA sich beeilt, ihre Pläne voranzutreiben, bleibt abzuwarten, ob sie den technologischen Wettlauf gegen China gewinnen kann. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um die Vorherrschaft im All zu sichern. Der Mond könnte bald zur Bühne für einen neuen, intensiven Wettkampf zwischen den Supermächten werden!
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