**Können Gebietsabtretungen der Ukraine Frieden bringen? | Analyse bei ZDFheute live**
In einem dramatischen Wendepunkt der geopolitischen Spannungen treffen sich heute US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Alaska, um über einen möglichen Frieden in der Ukraine zu verhandeln. Während die Welt gebannt zusieht, eskalieren die Kämpfe in der Ukraine weiter. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht Bilder, die angeblich den Durchbruch an der Front im Gebieton zeigen, während die Ukraine vehement widerspricht und die Kontrolle über das Gebiet bestreitet.
Die Kämpfe im Osten des Landes erreichen einen neuen Höhepunkt, und während Gebietsabtretungen als mögliche Lösung diskutiert werden, lehnen die Ukraine und ihre europäischen Partner diese Idee strikt ab. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg und Trump selbst halten solche Abtretungen für denkbar, was die Spannungen weiter anheizt. Militärhistoriker Professor Sönke Neizel von der Universität Potsdam warnt, dass die Ukraine rechtlich nicht gezwungen werden kann, Gebiete abzutreten, da sie ein souveräner Staat ist.
Die Frage bleibt: Können Gebietsabtretungen tatsächlich ein Weg zu einem dauerhaften Frieden sein? Historische Beispiele zeigen, dass Aggressoren in der Vergangenheit belohnt wurden, was jedoch nicht unbedingt zu langfristigem Frieden führte. Neizel betont, dass die militärische Lage der Ukraine derzeit kritisch ist und ein Waffenstillstand nur durch pragmatische Anerkennung der russischen Kontrolle über bestimmte Gebiete möglich sein könnte.
Die Zeit drängt: Der Konflikt fordert weiterhin unzählige Opfer, und die internationale Gemeinschaft beobachtet besorgt, wie sich die Situation entwickelt. Ein schneller Frieden scheint unerreichbar, während die Zukunft der Ukraine auf der Kippe steht. Die Welt wartet auf Antworten, während die Verhandlungen zwischen Trump und Putin beginnen.
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