**EILMELDUNG: Ukraine feiert Unabhängigkeitstag im Schatten des Krieges**
Kiew – Heute, am 24. August 2025, feiert die Ukraine ihren 34. Unabhängigkeitstag – ein Fest der Freiheit, das von den Schrecken des anhaltenden Krieges überschattet wird. Während russische Raketen und Drohnenangriffe die Luft durchschneiden, versammelt sich das ukrainische Volk, um an die heroischen Kämpfe der Vergangenheit zu erinnern und den ungebrochenen Willen zur Freiheit zu bekräftigen.
Inmitten der Feierlichkeiten hat Präsident Wolodymyr Selenskyj eine klare Botschaft gesendet: „Wir sind Kämpfer, keine Opfer!“ Diese Worte hallen durch die Straßen von Kiew, wo Bürger am Platz der Unabhängigkeit nach Informationen über ihre vermissten Soldaten verlangen. Die Behörden berichten von etwa 70.000 vermissten Soldaten seit Kriegsbeginn – eine erschütternde Bilanz, die das Leid der Zivilbevölkerung verdeutlicht.
Parallel zu den Feierlichkeiten hat die ukrainische Armee erneut russische Infrastruktur ins Visier genommen. Berichte über Angriffe auf das Atomkraftwerk Kursk und einen Hafen in Ostluga zeigen, dass die Ukraine nicht nur defensiv agiert, sondern auch offensiv auf die Aggression reagiert.
Kanadas Premierminister kündigte während eines Solidaritätsbesuchs ein milliardenschweres Waffenpaket an, um die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen. „Die Ukraine hat noch nicht gewonnen, aber wir werden diesen Krieg nicht verlieren“, so Selenskyj in seiner bewegenden Ansprache an das Volk.
Trotz der Herausforderungen bleibt der Glaube an eine starke, unabhängige Ukraine ungebrochen. „Der wichtigste Tag wird der sein, an dem unsere Kinder und Lieben aus diesem Krieg zurückkehren können“, erklärt eine besorgte Frau, deren Mann seit über einem Jahr vermisst wird.
Der Unabhängigkeitstag der Ukraine ist nicht nur ein Feiertag, sondern ein eindringlicher Aufruf zur Einheit und zum Widerstand gegen die Aggression. Die Menschen stehen zusammen, entschlossen, für ihre Freiheit zu kämpfen – heute mehr denn je.