**Erdbeben in Afghanistan: Über 1400 Todesopfer und verzweifelte Rettungsaktionen**
Ein verheerendes Erdbeben hat Afghanistan erschüttert und die Nation in tiefe Trauer gestürzt. Die Opferzahl ist auf über 1400 gestiegen, während mehr als 3100 Menschen verletzt wurden. Die islamistischen Taliban berichten von unzähligen Vermissten, und die Rettungs- und Bergungsarbeiten gestalten sich äußerst schwierig. In der Provinz Kuna, die am stärksten betroffen ist, erschütterte ein Nachbeben der Stärke 5,2 die Region erneut und verschlimmerte die Lage für die verzweifelten Überlebenden.
Die Bilder aus den betroffenen Gebieten sind erschütternd: Zerstörte Häuser, weinende Frauen und Kinder, die nach ihren Angehörigen suchen. Ein Friedhof in Kuna wurde heute Nachmittag Zeuge des schrecklichen Verlustes, als 19 Mitglieder einer Familie beigesetzt wurden. Die Taliban rufen dringend nach internationaler Hilfe, während die humanitären Bedingungen in Afghanistan bereits katastrophal waren. Seit der Machtübernahme der Islamisten wurden Hilfsprogramme stark zurückgefahren, und die Bevölkerung leidet unter Dürre und massiven Rückführungen aus Nachbarländern.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass bis zu 100.000 Menschen von den Folgen des Erdbebens betroffen sein könnten, während die Rettungskräfte weiterhin nach Überlebenden suchen. Die Lage ist angespannt, und die Zeit drängt. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, schnell zu handeln, um den Menschen in Afghanistan in dieser kritischen Situation zu helfen. Die Welt schaut gebannt auf die Ereignisse, während die Hoffnung auf Rettung schwindet und die Tragödie sich weiter entfaltet.